6.Spieltag 2.BL Spvgg FÜRTH - SVWW

  • Seite 1 von 2
12.09.2019 14:34
avatar  Dustin
#1
Du

So - es geht weiter!
Leider haben mich die Bewertungen und Eindrücke vom Testspiel gegen Gladbach trotz des guten Ergebnisses nicht überzeugt.
Was ich in der Zusammenfassung gesehen habe, war abwehrtechnisch schon krass und "out of 2.Liga" !

Ich gehe wieder von 3 Gegentoren aus, obwohl die Flutlichtspiele meist doch weniger Tore bringen.
Die Liga konnte bestens sehen, wie es bei uns geht.
Ich rechne zwar mit "verbessertem" Spiel, " auf das man aufbauen will" (Comedy!) , weiterhin einem fehlendem Spielgestalter und 1 Tor von KYEREH.

Insgesamt wird es nicht reichen. Ich rechne mit einer 1:3 Niederlage.
Leider! Aber ich erkenne keine Erfolg versprechende Linie in den erkennbaren Vereinsentscheidungen.
Und markige Sprüche haben noch nie Tore geschossen.

Die Binnenstruktur zw. Trainer und Mannschaft ist auch nur 1 Element der "Fehlerkette".
Hier sollte REHM sich mal die Motivations-Strategie vom erfolgreichen Osnabrücker Trainer anschauen,
der den Spieler von Beginn an gesagt hat, dass sie nicht Zweitliga tauglich seien.
Wenn doch, dann sollten sie es ihm beweisen!

Bei uns läuft es anders rum - richtige realistische Orientierung bekommen die ganzen Spieler "die uns sofort weiterhelfen können" leider nicht!
Bei uns regt sich viel zu wenig! Die Standardformulierungen rund um das aktuelle Liga-Geschehen sind so was von tröge, um nicht zu sagen lahmarschig.
Und was macht man : " ....immer weiter! immer weiter! "

Dann zeigt den Fans einfach mal, dass es nicht so ist!
Solange so von unseren Protagonisten HOCK & REHM interpretierte tolle Entwicklungen nicht mehr als Beruhigungspillen sind, schalte ich auf Durchzug!
ERFOLG hat man auf dem Rasen und nicht in hinkenden Analysen!


 Antworten

 Beitrag melden
12.09.2019 16:35
avatar  EinFan
#2
Ei

Dustin, Deine Analysen sind wie meistens offen, ehrlich und schonungslos. Dennoch hoffe ich, das Du Dich mit dem Ergebnis irrst. Mehr wie hoffen kann ich nicht und ich wage auch keine Prognose.

Bei dem Vergleich zwischen Osnabrück und SVWW kam mir irgendwie der Kolke-Abgang in den Sinn. Von welcher Seite die Initiative den Verein zu verlassen ausging weis ich immer noch nicht. Sollte sie von ihm ausgegangen sein, habe ich ihm das manchmal als "Fahnenflucht" angelastet. Unter den angesprochenen Gesichtspunkten war es vielleicht auch eine realistische Einschätzung seiner Fähigkeiten oder der des Kaders seinerseits. Er ahnte was im wahrsten Sinne des Wortes was "auf ihn zukommt", so er denn im Tor gestanden hätte, und wollte sich das nicht antun. Ist nur so ein Gedankenspiel von mir was mir schon länger im Kopf rumgeht.

Leidgeprüfter SVWW-Fan

 Antworten

 Beitrag melden
12.09.2019 17:45 (zuletzt bearbeitet: 12.09.2019 17:53)
avatar  Dustin
#3
Du

Wie auch immer die Motivationslage von Kolke war, ich denke er hat seinen Zenit deutlich überschritten.
Das werde ich ihm auf keinen Fall vorwerfen (können), ein Wechsel hat sich aber eigentlich aufgedrängt. Da dachte ich aber eher an eine Verbesserung, die in der 2.BL wohl auch nachvollziehbar ist.
Ob das dann so ablaufen musste, wie geschehen, war wohl von beiden Seiten nicht schlüssig durchdacht.
Vogler hatte einen Wechsel sicher schon angedacht und in diese Richtung recherchiert. Dass dann ein Wechsel in der Verantwortlichkeit stattgefunden hat, gehört zu den Fehlern, die der Verein aber wohl offensichlich durchlaufen muss.
Vom Ergebnis sieht es nun mal ganz realistisch gesehen mau aus! Das kann mir auch keiner dadurch zurechtdrehen, dass Watkowiak ja nicht an allen Toren schuld war. DARUM geht es bei Torhüter nicht ausschließlich. Von ihm MUSS eine absolute Sicherheit für das Team ausgehen. Das tut es leider nicht! Genauso wenig wie das Vertrauen in Rehm und Hock nicht mehr so tief verankert ist, wie es zu Beginn von Rehms Trainer Zeit war. Das muss er jetzt erst mal wieder erarbeiten und aufbauen.
Beschränkt Rehm sich auf die Basics und vermittelt darin aber ganz klare Vorstellungen bei den Spielern, die auch für diese umsetzbar sind, kann sich das Blatt durchaus wieder drehen. Trotz meiner Einschätzung hoffe ich natürlich, dass da auch mal etwas besser läuft als ich zu erkennen glaube! Wäre ein dickes Ding, wenn wir in Fürth einen 3er mitnehmen könnten!
Machbar ist es mit strukturierter ultra Power schon!


 Antworten

 Beitrag melden
12.09.2019 19:31
avatar  Hecki
#4
He

Ich glaube nicht das WATKOWIAK morgen im Tor steht


 Antworten

 Beitrag melden
13.09.2019 10:25
avatar  Claus
#5
avatar

Gude

@Dustin

ein wenig Hoffnung habe ich heute schon. Wir beide müssen wieder zusammen ins Station gehen, dann geht was!!


 Antworten

 Beitrag melden
13.09.2019 20:43
#6
bl

Unfassbar was da passiert ist. So ein Spiel gegen solch einen schwachen Gegner darf man nie und nimmer verlieren.
Schon wieder eine unterirdische 2. Halbzeit. Der Leistungsabfall ist frapierend. Mein Vertrauen in Rehm ist leider völlig verloren gegangen.
Ohne einen Trainerwechsel wird's wohl nicht gehen.


 Antworten

 Beitrag melden
13.09.2019 21:10 (zuletzt bearbeitet: 13.09.2019 21:12)
avatar  EinFan
#7
Ei

Das Fürth das Spiel zu Hause nicht kampflos 0:1 herschenkt dürfte keine neue fußballerische Erkenntnis sein. Die Mannschaft hat ihr Bestes gegeben und tlw. guten Fußball ( HZ1 ) gezeigt. Im Laufe der 2. HZ war klar zu sehen, das die Mannschaft gegen den Druck der Fürther offensiv nichts mehr entgegenzusetzen hatte und defensiv immer mehr ins Trudeln kam. Selbst Konter fanden kaum statt und wenn wurden sie nicht zu Ende gespielt. Insofern muß ich zumindest den Punktverlust zum Teil Rehm ankreiden. Er hätte spätestens nach dem 1:1 oder kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit, auch um Zeit zu schinden und den Fürther Druck zu unterbrechen, den 3. Wechsel vornehmen müssen und das defensive Mittelfeld zu verstärken.

Und bei allem Ärger über den Elfmeter, so darf Kuhn da niemals reingehen ! Das war schon sehr optimistisch. Am Ende hat es dann wieder an der Cleverness und evtl. auch an der Kondition gefehlt. Ich glaube die Saison kann man abhaken und sich auf 3. Liga im dann zweitligatauglichen Stadion freuen. Schade, wie leichtfertig man seitens des Vereins diese Chance wieder vergeigt hat.

Leidgeprüfter SVWW-Fan

 Antworten

 Beitrag melden
13.09.2019 21:13 (zuletzt bearbeitet: 13.09.2019 21:14)
avatar  Hecki
#8
He

Schade. Rehm hat es leider nicht geschafft.
Ich habe es ihm und der Mannschaft zugetraut.
Für mich war das heute ein klares richtungsweisendes Spiel mit Konsequenzen.
Da müssen alle Alarmglocken jetzt im Verein angehen.
Auch blieb der positive Effekt nach der Länderspielpause leider aus. Die ersten
7 Spiele in Folge verloren (Bochum zähle ich dazu aufgrund des 3:0 Vorsprungs!) das spricht Bände!
Das ist sehr tragisch..
Es muss gehandelt werden
Leider.....


 Antworten

 Beitrag melden
14.09.2019 15:17
avatar  Dustin
#9
Du

Ich denke, jeder der mit klarem Blick unsere Spiele analysiert, kommt zu nahezu identischen Einschätzungen. Zwangsläufig! 
Alles andere ist pfeifen im Walde, da aktuell kein Weg aus der Krise zu erkennen und noch nicht einmal zu erahnen ist.
Wer nur für RL investiert, bekommt halt nur RL. Das ist nun mal auch ein Gesetz des Marktes!
Wir haben aktuell nicht annähernd die Qualität der letzten Saison und auch die war mit Aussetzern gespickt. Wir hatten enorm Dusel!
Einige meinen aber, die Qualität sei sogar für eine Klasse höher ausreichend!

Derjenige, der als KOPF das Konzept, Philosophie und Struktur vorgeben sollte fehlt total! Üblicherweise ist dies der SD. 
HOCK der kreative pfiffige Kopf und starker Mann, der notfalls auch einen Trainer einbremsen kann? SICHER NICHT!
Also läuft wieder der Film "REHM allein zuhaus!"
Und auch er nickt, wie jetzt nicht mehr zu übersehen ist, zu Vorgaben des V V, die offensichtlich NICHT zweitligatauglich sind. NAIV ! Weiss er es als Profi einfach nicht oder bleibt man nur im Verein wenn man sich devot unterordnet?!
Seine persönlichen Spieler-Einschätzungen haben zu Erbhöfen geführt, die uns etliche Spiele gekostet haben!
Für diejenigen, die nachweislich gestaltende Kraft besessen haben, hat er sich NICHT eingesetzt und stattdessen schwächere favorisiert. Kann mal passieren, aber das ist kein Einzelfall!
Insgesamt steigt die Wahrscheinlichkeit der 3.Liga blind entgegen zu steuern von Spiel zu Spiel!
Die Chance noch einmal so eine Aufstiegssaison zu spielen ist deutlich schwieriger.

Das Spiel hat den Charakter von " trial & error" und folgt keinem erkennbaren Plan.
Was soll man da noch über einzelne Spieler und Positionen reden, wenn er überhaupt keine Vorstellung von einem Spielgestalter hat.


 Antworten

 Beitrag melden
15.09.2019 10:27
#10
avatar

Der SVWW ist in gewisser weise in sich selbst begrenzt.
Der SVWW versäumt es, sich aus der Krise zu befreien.
Durch fehlende Mittel schafft man es nicht, nach Vorne Durschlagskraft zu entwickeln.
Der Verein, der sich sonst immer so toll wahr nimmt, und sich für toll hält, sollte mal hinterfragen, was er genau mit dieser Struktur erreichen will.
Dieses Kontrahäre Denken im Verein ist der Grund, die Basis für die Negativität im Verein.

Der Verein meint, alles hintefragt zu haben. Warum macht man dann die gleichen Fehler in FÜRTH wieder?
Der Verein wirkt auf mich lernresistent. Es bräuchte ein starkes Transferkonzept, dass die Fans wieder hinter den Verein bringt.
Der Verein müsste sein Transferkonzept revolutionieren, und andere Denkweisen berücksichtigen. Der Kopf ist rund, damit er das denken ändern kann.
Aber beim Verein tut das KEINER! Das regt mich so auf.

Die Denken, höchst wahrscheinlich, dass es keine Lösung für die Krise gibt. Doch die gibt es. Die stecken so gar in den Veranwortlichen drin.
Nur checkt das einfach keiner. So richtig. Und so dümpeln alle vor sich hin. Zu retten ist das nicht mehr. Also verwalten wir weiter statt zu gestalten.
Die Zukunft scheint den Vereinsoberen ja recht egal. Sonst hätten sie ihre mickrige Zukunftsgestalterrolle ernster genommen.

WIR SIND WEHEN WIESBADEN - ALLE ZUSAMMEN FÜR DEN WIEDERAUFSTIEG !

 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!