Auf dem Spiel gegen FÜRTH kann man aufbauen, wenn man die gemachten Wechsel fehler NICHT unreflektiert wiederholt.
Die ACHSE LEE \GOPPEL und deren Unterstützung durch mobile/flexible Anspielstationen wird entscheidend sein ob wir UNSERE STÄRKEN nutzen können.
Die wilde Wechselarie sollte abgelegt werden.
Sie FUNKTIONIERT NICHT! Alibi ohne Wirkung!
Unsere die Achse Lee/Goppel schafft 90 Min.!!!
...wenn man ihr Vertrauen schenkt!
LEE weiß jetzt hoffentlich, dass er lieber etwas frühzeitiger sich vom Ball trennen sollte !!!

Ich hoffe das die Mannschaft im Laufe der Woche halbwegs ordentlich trainieren konnte. Gefühlsmäßig hatten wir nach solchen Wintereinbrüchen immer einen Hänger, nach dem auf dem Halberg nicht oder unter den winterlichen Bedingungen trainiert werden mußte. Nachdem Schalke gestern vorgelegt hat, ist der Relegationsplatz 16 , Stand heute, nur noch 5 Punkte entfernt ! 1 Punkt heute und 3 gegen Braunschweig wären mein (Mindest) Wunsch. Das nächste Spiel gegen Braunschweig halte ich für äußerst wichtig, um den Abstand zu den direkten Abstiegsplätzen zu manifestieren.

Gelb für Vukotic schon in der ersten Minute. Ich fürchte das gibt einen gebrauchten Tag heute

Habs leider nicht sehen können.
Aber allein durch im Ergebnis sich ausdrückende MENTALITÄT sollten wir entschlossen das sehr wichtige Spiel am Freitag gegen BRAUNSCHWEIG gestalten gestalten und damit auch hoffentlich deutlich gewinnen können.
Freue mich wieder live dabei sein zu können.

Ich war in Kiel dabei - es war kein reines Vergnügen. In der ersten Halbzeit haben wir gespielt, als hätte der Trainer allen ein Schlafmittel verordnet, kamen überhaupt nichts in die Gänge. Beispiel: Schon in der ersten Minute schob Vukotic völlig unbedrängt einem Gegner den Ball vor die Füße - weil er ihn danach foulte, bekam er die gelbe Karte. Beispiel zwei: Angha spielt auf Fechner, der lässt sich von Holtby den Ball abnehmen und haut ihn dann plump im Strafraum um, Elfmeter, 1:0. Dazu Eckball auf Eckball, Chance auf Chance für Kiel, wir laufen nur hinterher, sind immer einen Schritt zu spät, nie eng am Gegner. Statt 2:0 hätte es zur Halbzeit auch 5:0 stehen können. Von der Super-Abwehr keine Spur. Der Trainer, der schon nach einer halben Stunde Catic und Fechner auswechselte, hätte auch fünf andere rausnehmen können. Lediglich Goppel sorgte mit seinen Läufen auf der rechten Seite für etwas Gefahr.
Nach der Halbzeit, mit Viererkette, lief es dann etwas besser. Mocke rechts, Günther links, Goppel Rechtsaußen, das wirkte stabiler. Heußer verliert dann vor dem 3:0 im Mittelfeld den Ball, hätte früher abspielen müssen. Aber: Ihm wurde von hinten ein Bein gestellt, der Schiedsrichter ließ jedoch weiterspielen.
Unsere Tore fielen erst, als es Kiel langsamer angehen ließ und seine Leistungsträger ausgewechselt hatte. Ein Remis war zum Schluss noch möglich, verdient wäre es, wenn man ehrlich ist, nicht gewesen. Außer Prjatin war keiner vorne torgefährlich. Braunschweig, damit müssen wir rechnen, ist kein Selbstläufer. Das wird ein ganz hartes Stück Arbeit, hoffentlich mit gutem Ausgang.

Da kam gestern viel zusammen, was die unzulängliche Leistung nicht entschuldigen soll, aber zusätzlich zur Niederlage betrug. Die Karte in der ersten Minute, das Foul an Häußer vor dem 3:0, die Verletzung des gerade eingewechselten Beannetts, der wieder raus mußte. Momentan sind die beiden Tabellenletzten etwas abgehängt, aber vom Relegationsplatz zu Platz 8 und dem SVWW sind es nur 5 Punkte. Da gibt es jede Menge 6 Punkte Spiele. Um so wichtiger ist es, nächsten Freitag Braunschweig nicht aufschließen zu lassen. Die werden es auch wissen, das es langsam brenzlig für sie werden könnte. Hoffnung macht auf jeden Fall unsere Mentalität, um etwas Positives von gestern anzumerken.

Habe nur 1 Halbzeit geschaut, dann hatte ich die Nase voll. Sämtliche Fehler, wo man froh war sie abgelegt zu haben kamen wie ein Bummerang zurück. Wir wurden auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Da spielt ja die U17 NM besser.

Hut ab vor den mitgereisten Fans im Fanblock. Die haben unentwegt getrommelt und angefeuert. Leider hat es diesmal nichts genutzt.

Erst einmal besten Dank für die ausführlichen Zusammenfassungen!
So kann ich mir mit Kopfkino in etwa vorstellen, was da an Rückfall in vergangene Zeiten ablief.

Zusammen mit den Medienberichten und den eigenen Aussagen von Kauczinski ist wohl DAS eingetreten, was ich seit langem befürchtet und auch so dargestellt hatte.
Dazu bestätigte dies auch noch Kiels Trainer mit den Worten, dass das Gegenpressing sehr gut geklappt hat!
Aktuell sehe ich da seit Ewigkeiten keinen Ansatz, bzw. KONZEPT bei KAUCZINSKI bei starkem PRESSEN des Gegners zu eigenem funktionierenden Spiel zu kommen.
Das wurde in vielen Spielen extrem deutlich.
Einzig wirkungsvolle Waffe ist unser EIGENES starkes Pressing mit schnellem Umschaltspiel, kreativen eingespielten Spielzügen! Dass hierzu die Basis mit SAUBEREN Pässen erforderlich ist
versteht sich von selbst. Auch in den Spielen zuvor hakte unser Spiel immer DANN, wenn die eigene stimmige Mobilität untereinander fehlte, Laufwege untereinander fehlinterpretiert wurden und
Spieler UNNÖTIG lange den Ball hielten und im (warum?!?) Zweikampf hängen blieben. Schnelles (!) Umschaltspiel, Zug zum Tor war doch unsere fast sichere Waffe.
Schon zuletzt war dies wie weggeblasen.
Wie beschrieben, gegen BRAUNSCHWEIG MÜSSEN wir UNSER SPIEL - konzentriert ! - durchbringen, aufdrücken!
Hatte gehofft, dass MK unsere Schwäche kennt und LÖSUNGEN erarbeitet. Bisher wars aber eher bedingungslose Mentalität, die nicht komplett fehlende Lösungen in ABWEHR und ANGRIFF ersetzen kann.
Ungewöhnlich, dass eigentlich immer die gleichen Spieler an entscheidenden Fehlern beteiligt sind.

Hoffe , wir lassen dem Gegner am Freitag wenig LUFT uns zu beschäftigen, sondern hoffe, dass durch Abstimmungen und durchaus klassischen Spielzügen der Gegner hin und wieder die Orientierung verliert.
Das Ding MUSS KLAPPEN!
Ich weiß, dass wir`s können!
Aber das muss jetzt mal erkennbar von BEGINN AN unser Spiel kennzeichnen! Und hoffentlich holen wir UNS die Gestaltung des Spiels zurück! Vorwärts - und NICHT hintenrum!