Zitat von Schiri im Beitrag #3

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Als Pessimist fürchte ich, dass unsere Abwehr mit diesen schnellen, jungen Stürmern überfordert sein wird.

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Die Abläufe hatte ich ja parallel zum Geschehen wie sie sich mir darboten beschrieben. Einzelne Situationen weiter zu beschreiben macht für mich heute keinen Sinn, da vieles sich durch strategische, bzw. systemische Spielweise überlagert war.
Das Charakteristische an diesem Spiel waren für mich hauptsächlich EINZEL-Momente, die individuell von einzelnen gut oder nicht so gut gelöst wurden. Ausgelöst durch das überlagernde Spielsystem.
Positiv durch den erzeugten Druck durch erhöhte Präsenz im 5er beim 0:1 durch KIORMOURTZOGLOU, aber auch negativ durch fehlende Tiefenabsicherung beim 1:1 und bei der Situation die fast unausweichlich durch das Abwehrsystem (?) zur ROTEN KARTE von JACOBSEN führte. Er hatte SO keine Chance dies in der entstandenen Situation zu vermeiden. Der Gegenspieler KREUZTE clever knapp VOR JACOBSEN den Weg, sodass er nur auflaufen konnte und sich an ihm festhielt.
An DIESEM PUNKT wohl nicht zu vermeiden. Ich werfe ihm das sich ergebende Foul wie von DO jedenfalls nicht vor!
Eher die regelmäßig auftretende NICHT ADÄQUATE ABWEHRSTRUKTUR ZUVOR mit einem FEHLENDEN funktionierenden ABWEHRKONZEPT !!!
Die BESONDERHEIT dieses Spiels ist für mich das Interview mit DÖRING NACH DEM SPIEL!
Er ordnete die einzelnen Phasen und Situationen ABSOLUT RICHTIG und im Detail ein. AUCH was genau in diesen Situationen fehlte. Er erkannte dies ungeschönt und bekannte global was fehlte! DAS ist mir bereits ehrfach aufgefallen , dass DÖRING DIESE STÄRKE zumindest BESITZT! DANN geht es aber leider irgendwie NICHT WEITER! Eigentlich gute Voraussetzungen für ÜBERLEGUNGEN dies zu ÄNDERN! Wir erleben aber leider regelmäßig die gleichen UNGEORDNETEN, unflexiblen "Lösungen" , die uns die ganze Saison über schon viele unnötige Gegentore eingebracht haben!
Die von DÖRING geforderten BASICS stimmen in der MENTALITÄT! Alles weitere wird aber eher durch den Gegner bestimmt wenn er uns mit schnellen GEGENSTÖSSEN unter Druck setzt! Hier fehlt den Spielern eine greifende Vorgabe WIE man im Kollektiv diese Situationen beherrschen kann. Entscheidend wäre dabei NICHT, dass DÖRING möglicherweise ( ich erkenne das zumindest nicht) weiß, mit welchem Aufstellungs und Abwehrkonzept WANN UND WIE agiert werden sollte, sondern DAS es im Teamsystem ANKOMMT, VERSTANDEN und RICHTIG eingesetzt wird.
Unsere Probleme liegen OFFEN WIE EIN BUCH, allerdings OHNE GREIFENDE ANTWORTEN!
Hoffe, dass DÖRING den TRANSFER von guter ANALYSE zu LÖSUNGEN schafft!
Alles andere sehe ich eher als Symptome, aber nicht als die Ursachen, die es bestmöglich konzeptionell zu lösen gilt

Leider hatte ich mit meiner Prognose recht: Unsere Abwehr ist mit diesen schnellen Stürmern überfordert. Erster Steilpass: 1:1. Zweiter Steilpass: Rote Karte. Dabei hatte alles so gut angefangen: Führung, dicke Chance zum 2:0 (wenn Kaya gleich schießt). Deshalb frage ich mich: Warum stehen wir in dieser Situation, also bei Führung, so hoch? Wir wissen doch, dass unsere Abwehr, insbesondere die Dreierkette, zu langsam ist. Nach der roten Karte standen wir tiefer und haben weniger zugelassen. Klar ist aber: Diese Unentschieden helfen uns nicht weiter, die Konkurrenz zieht davon. Für mich steht fest: Mit dieser Abwehr werden wir nicht vorne mitspielen. In der Winterpause brauchen wir noch einen starken Innenverteidiger und einen spielstarken Sechser.

Außerdem: Wir haben jetzt innerhalb weniger Wochen vier Punkte verloren, weil wir in der letzten Minute noch Gegentore bekommen haben. Das kann einmal passieren, aber nicht zweimal hintereinander. Ich habe Jahrzehnte Fußball gespielt. Wenn wir kurz vor Schluss geführt haben, da wurde gekratzt, getreten und gebissen, der Ball ins Seitenaus gebolzt und das Spiel verzögert, alles probiert, was erlaubt und unerlaubt ist, auch getreten. Aber bestimmt nicht zweimal hintereinander dumm aus der Wäsche geguckt, weil der Gegner noch getroffen hat. Das darf so nicht passieren.

😊Aber Schiri, es ist doch ein völlig neuer und unerwarteter Trend im Fußball, daß eine Mannschaft mit Rückstand, insbesondere eine Heimmannschaft, in den letzten Minuten alles nach vorne wirft und auf den Ausgleich drückt. 😊

Also ich finde schon, dass es etwas anderes ist, nach über 70 Minuten Unterzahl in der Schlussphase noch ein Tor zu kassieren, als in einem Spiel 11 gegen 11. Das in DIESEM Spiel der Mannschaft negativ ankreiden verstehe ich nicht. Man schaffte es sogar, in Unterzahl in Führung zu gehen. Die Mannschaft hat gekämpft. Und das verdient in meinen Augen durchaus auch Würdigung. Ich hätte nach der frühen roten Katte sogar mit schlimmeren gerechnet.

Die Antwort ist schon da!!!!

https://osbloger.com/erledigt-sv-wehen-w...L-4QEquX6-nEw0Q

Verstehe ich nicht!
Ist das eine Website in der fakenews für Leichtgläubige gesammelt werden?

Wie kommt man auf so einen Artikel?? Vor allem: der ist datiert vom 01. September 2024. 1.April wäre da wohl passender.

Zitat von Kevin im Beitrag #15

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Also ich finde schon, dass es etwas anderes ist, nach über 70 Minuten Unterzahl in der Schlussphase noch ein Tor zu kassieren, als in einem Spiel 11 gegen 11. Das in DIESEM Spiel der Mannschaft negativ ankreiden verstehe ich nicht. Man schaffte es sogar, in Unterzahl in Führung zu gehen. Die Mannschaft hat gekämpft. Und das verdient in meinen Augen durchaus auch Würdigung. Ich hätte nach der frühen roten Katte sogar mit schlimmeren gerechnet.

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Unsere Sprintstärke, gegenüber den U23 Mannschaften sagt ja auch schon einiges aus.
Es fehlt halt an allen Ecken und Kanten um einen Aufstieg zu schaffen.