Zitat von Gast im Beitrag #22So äußern sich Anhänger unseres morgigen Gegners:
-Wehen war bei beiden Heimsiegen die klar schlechtere Mannschaft, die Punkteausbeute trügt bei ihnen aktuell am deutlichsten von allen Teams in der Liga-
Ob der Autor dieser Zeilen das heute noch mal so schreiben würde.....?
Insgesamt hat mich RWE an Rostock erinnert. Viel Ballbesitz, auch durchaus gefälliges Spiel, aber eben nur bis in Strafraumnähe. Der letzte Pass war dann einfach schlecht und ungenau, genauso wie die Torabschlüsse. Wirklich gefährlich wurde es eher selten. Was aber nicht nur an unserer Abwehrleistung lag, sondern auch am Unvermögen der Essener Offensive. So hat mir Goppel in Halbzeit eins nicht so gut gefallen. Da hatte er hinten doch das ein oder andere Mal gegen den Essener Meisel nicht gut ausgesehen.
Als unser bisher bestes Spiel hab ich das nicht wahrgenommen. Dazu hatten wir zu wenig gute Offensivaktionen. Aber so lange wir die so eiskalt nutzen... Von daher war das schon ein recht abgezockter Auftritt. 👍
Zitat von Kevin im Beitrag #44Insgesamt hat mich RWE an Rostock erinnert. Viel Ballbesitz, auch durchaus gefälliges Spiel, aber eben nur bis in Strafraumnähe. Der letzte Pass war dann einfach schlecht und ungenau, genauso wie die Torabschlüsse. Wirklich gefährlich wurde es eher selten. Was aber nicht nur an unserer Abwehrleistung lag, sondern auch am Unvermögen der Essener Offensive.
Dem kann ich tatsächlich zustimmen.
ZitatSo hat mir Goppel in Halbzeit eins nicht so gut gefallen. Da hatte er hinten doch das ein oder andere Mal gegen den Essener Meisel nicht gut ausgesehen.
Was schließt du daraus?
Zitat Als unser bisher bestes Spiel hab ich das nicht wahrgenommen.
Welches der anderen Spiele fandest du denn besser? Und warum?
Im Grunde haben wir gespielt wie immer, und das ist auch oft genug, und manchmal auch zu Recht, kritisiert worden. Wenig Ballbesitz, dem Gegner den Ball überlassen und kontern. Die Taktik funktioniert allerdings nur, wenn die Räume hinten wirklich dicht sind und die Umschaltmomente funktionieren. Und wenn dann ein Stürmer eiskalt die Dinger reinmacht. Da hat sich Kaya ein Sonderlob verdient. Zwei seiner drei Tore waren ja nicht mal große Chancen, sondern überraschend: Eine Drehung, und ins Eck. Wenn er das öfter bringt, kann er so wichtig werden wie früher Schäffler, Tietz, Nilsson oder Prjatin. Die Taktik funktioniert aber nicht, wenn der Gegner führt. Dann muss alles umgekrempelt werden, es muss ein neuer Matchplan her. Insofern ist ein Spiel halt oft so gut, wie das Ergebnis. Im Gegensatz zu Cottbus haben wir diesmal wenig Torchancen für den Gegner zugelassen, also ist die Taktik aufgegangen. Wo wir aber wirklich stehen, wird die englische Woche zeigen.
