In der ersten Hälfte ging das für Elversberg viel zu einfach. Man merkte halt doch einigen an, dass das heut der erste Einsatz übergaupt in dieser Saison war (Lyska, Wegmann, Rieble, Hübner etc.). In der 2. Halbzeit sah das dann auch schon viel besser aus. Ärgerlich der Patzer von Brdar - zumal in einer Phase, wo wir eigentlich überlegen waren. Aber trotzdem schön, mal wieder auf dem Halberg gewesen zu sein.
11 Neue Namen in einer Mannschaft zusammen zu würfeln, hat was von Monopoly spielen. Der liebe Herr Döring mag ja sympathisch sein, aber ich finde, eine Mannschaft , die sich sucht, findet sich nicht, durch Zufallswillkür! Der SVWW macht aber genau krampfhafter Art und Weise , das Auf Lange Bälle zum Zufällig nächsten zu spielen. Ich denke oft, ob die Spielweise eine Art Catenaccio de Passivo ist, wenn der Ball mal aufs Tor geht. Ich finde, ein professioneller TRAINER formt einen Geist, der Magisch den Ball nach vorne prescht. Dabie werden 4-5 Spielergrüppchen mit als Bewegungsobjekt einbezogen, damit das Ganze Dynamisch nach vorne geht. Ich finde, dass Dem SVWW so wenig einfällt was spielerisch genial gelöst wirkt. Die Mannschaft tut sich gegen tiefe Mauern oft schwer, und verzweifelt an der Eigenen Behäbigkeit. Das macht nicht wirklich Mut auf die Saison. Wir sind zwar gut gestartet, aber das SAGT NIX über die Spielchronologie und Art des Vereins aus.
WIR SIND WEHEN WIESBADEN - ALLE ZUSAMMEN FÜR DEN WIEDERAUFSTIEG !
Da fragt man sich langsam ob der Verein, bzw. die Profi-Mannschaft ein Steuersparmodell ist. Über Jahre hinweg die gleiche Misere, merkt man das nicht, oder wollen es einige(einer) nicht merken? Und der zahlende Stadionfan schluckt alles.
Zitat von hardy55 im Beitrag #8Da fragt man sich langsam ob der Verein, bzw. die Profi-Mannschaft ein Steuersparmodell ist. Über Jahre hinweg die gleiche Misere, merkt man das nicht, oder wollen es einige(einer) nicht merken? Und der zahlende Stadionfan schluckt alles.
Du möchtest also, dass der Verein ins finanzielle Risiko geht? Puh, das fände ich nicht gut. Wenn ich da an Uerdingen oder 1860 denke.... Und es gibt noch einige andere Beispiele, wo denen das am Ende um die Ohren geflogen iist.
Das ist in der Tat eine Gratwanderung zwischen (maximalen) Erfolg und den dafür eingesetzten finanziellen Mitteln und Risiken. Auch wenn der Erfolg in den Augen vieler Fans ausbaufähig ist, hat es der Verein geschafft seit 15 Jahren finanziell stabil in der 3. Liga, 2 davon in der 2., zu bleiben. 1860 und Uerdingen sind nur zwei Beispiele von vielen, die sich nach kurzem Intermezzo im Profifußball irgendwo in den unteren Ligen wiederfinden bzw. durch fragwürdige Aktionen und "Wegschauen" seitens des DFB/DFL gerettet wurden . Von der finanziellen Seite finde ich es daher gut, daß der SVWW sich nicht übernimmt. Fragt sich nur manchmal, ob es mit einer anderen sportlichen Herangehensweise zu mehr gereicht hätte.
