Wehen Wiesbaden mit Startschwierigkeiten - Zwei Niederlagen zum Aufakt

Wehen Wiesbaden mit Startschwierigkeiten - Zwei Niederlagen zum Aufakt

07.08.2019 16:17

Wiesbaden. Die Vorfreude auf die Zweite Bundesliga wurde leicht gedämpft. Die Hessen, die zum Auftakt gleich zwei Mal verloren hatten, stehen nun gegen Hannover 96 enorm unter Druck. Die Art und Weise, wie die Niederlagen zu Stande kamen, lässt Fragen offen. Es macht nachdenklich, warum der Verein ausschließlich auf Regionalligaspieler setzt. Es scheint, als gibt die Führungsetage kaum noch Geld für die eigene Sportliche Zukunft her.


Der SV Wehen Wiesbaden hat sich den Auftakt selbst vermasselt. Das kann man bisweilen so sagen nach der Heimpleite gegen den KSC (1:2) und der Auswärtsniederlage in Aue (2:3). Die Verantwortlichen setzen dabei ausschließlich auf Regioalligaspieler plus die gestandenen Drittligakicker, die vergangene Saison bereits dabei gewesen waren. Dadurch schuf der SVWW sich selbst sein Schicksal, dessen Auswirkungen man bereits deutlich spürt. Doch was kann man tun oder besser gesagt sollte man jetzt tun? Erst mal: Ruhe bewahren. Der nächste Spieltag kommt bestimmt und noch ist nicht alles verloren.

Durch die Platzierung von Röcker in der Innenverteidigung sollte diese eigentlich mehr Sicherheit und Stabilität erfahren - Pustekuchen . Gegen Aue kassierte man schlichte 3 Gegentore. Und im Tor stand Watkowiak. Aber es wäre unfair , die Schuld allein auf Watkowiak abzuschieben. Die gesamte Abwehr sollte sich hinterfragen. Vielleicht hat ja der erfahrene Röcker ein paar gedankliche Ansichten auf Lager, wie er die Abwehr gemeinsam mit den Vorgaben von Rehm stabiler machen kann.
Die Abwehr braucht Stabilisierungsimpulse - will sie nicht weiter "dahin schwimmen".

Startschwierigkeiten oder Auswirkungen, die sich früh zeigen?

Was auffällt, ist die Art und Weise, wie die Niederlagen zustande kommen. Nach vorne verliert man den Faden - und das traurige - hinten leider auch. Es zieht sich wie ein schwarzer Faden durchs Spiel, bei dem kein Anfang und kein Ende zu erkennen ist. So könnte man meinen, dass der SVWW in das Spiel hinein lebt um dann "zu gucken" was dabei heraus kommt. Das hat aber noch nie funktioniert und wird mit (ohne) Führungsspielern zweiter Klasse auch nicht lange gut gehen.

Hock, der Sportdirektor der Hessen, der mitverantwortlich bei der Kadergestaltung war, hätte eigentlich erahnen müssen, dass gerade um den SVWW zu stabilisieren, erfahrene Spielführer aufs Feld geschickt werden sollten. Und im Tor hätte es auch ein erfahrenes Gesicht gebraucht. Sind die Niederlagen schon die Auswirkungen, die uns die Richtung nach unten zurück andeuten? Oder wie soll der SVWW in seiner Hilflosigkeit des Ausdrucks die Linie überqueren, und oben drüber bleiben?

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  • Erstellt von 19Dominik26 In der Kategorie Allgemein am 07.08.2019 16:17:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 07.08.2019 16:17
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