DÖRING beschreibt sehr richtig die Qualitäten, die den Sieg gegen V. KÖLN ermöglicht haben:
Entscheidendes Gegenpressing bei einem Sieg, den wir uns ERZWUNGEN haben, da wir dem Gegner UNSER Spiel aufgedrückt haben
Dem kann ich bei den ersten beiden Merkmalen nur zustimmen. Der 3. Faktor entstand allerdings mehr als Reaktion auf das KÖLNER Spiel. UNSER SPIEL war weniger durch Spielgestaltung als vielmehr durch Mentalität geprägt.

Aber wenn unser Trainer das so sieht und genau DAS beim VfB fordert, solls mir recht sein. Dann sollte es ja auch deutlich werden, dass WIR die Spielgestaltung übernehmen! Sollte dann aber auch spielentscheidend so über das komplette Spiel hinweg umgesetzt werdeen und nicht nur in einer 10-minütigen Schwächephase des Gegners.

JETZT ist die Saisonphase in der es besonders darauf ankommt möglichst volle PUNKTZAHL bis zur Winterpause einzufahren, um mit gutem Selbstbewusstsein in 2025 wieder starten zu können.
Wenn er das mit dem Team hinbekommt und einen 3er einfährt sind wir einen wichtigen Schritt weiter um oben dran zu bleiben und um zumindest einen Hauch von Konsolidierung zu errechen.

Als Pessimist fürchte ich, dass unsere Abwehr mit diesen schnellen, jungen Stürmern überfordert sein wird.

Was bestellt, das erhalten und dann noch ein schwacher Hobby-Küchenchef und dann bekommen wir leider nur ein dünnes Süppchen als Menü.
Mehr geht bedauerlicherweise unter den gegebenen Umständen nicht.

Guter Einstieg gegen eine unsortierte Dortmunder Abwehr, die uns früh die Führung schenkte.
Dann eine Topchance für KAYA, der DIREKT verwandeln könnte, aber lieber den freien Ball erst mal stoppen und sich zurechtlegen wollte. Für einen Stürmer.... naja.
Dann die Bestätigung meiner wichtigsten Bedenken in unserer Abwehr wenn der Gegner Druck erzeugt. Wir haben keinen erfolgreichen Plan dafür: CARSTENS ist NICHT bei seinem Gegenspieler: 1:1 !
Und es geht genauso weiter: DORTMUND mit schnellem Umschaltspiel - genialer langer Pass in die Spitze und der Gegner läuft unserer Abwehr davon . JACOBSEN kommt nicht nach und stoppt den Angreifer als letzter Mann nur durch ein Foul und sieht glatt
ROT! Der gute Anfangsflow ist weg.
Die ABWEHRSTRATEGIE setzt bereits die komplette Saison über VIEL zu spät an und führt fast vorhersagbar bei einem druckvollen Angriff zum Gegentor.
Es ist wie ein "schwarzes Loch" zu dem keine Lösung erkennbar ist. Dortmunder laufen unserer Abwehr immer öfter davon.
Unsere Pässe sind nicht geeignet um SELBST DRUCK zu erzeugen.
Es spielen nur noch die Gelben. Und wir sind offensiv ohne jeglichen Impuls.
KAYAS Unentschlossenheit bei seiner Großchance rächt sich jetzt..
Dortmund spielt mit uns aktuell Katz und Maus. Wir können mit dem aktuellen Spielstand noch froh sein.
Mit diesen fehlenden Mitteln werden wir wohl leer ausgehen.
Die Dezimierung kann und darf keine Erklärung für diese Spielweise sein. Hoffe wir verschaffen uns wieder Zugriff aufs Spiel. Frage mich aber woher das kommen soll. Ich befürchte, das kann heute noch ne dicke Packung geben.

Wieder geht's schnell bei DO und STRITZEL rettet gegen eine 100% ige.

Jetzt aus meiner Sicht wieder ein Horrorwechsel: GOPPEL und GÜZISIRIN raus!
GOPPELsauer und DÖRING erklärt ihm weshalb. Würde auch gern verstehen wodurch wir uns damit verbessern?!?

Die einzige gebliebe Option von MOCKE nach starker Balleroberung gut realisiert . Zug zum Tor und sauber zu KAYA, der diesmal deutlich entschlossener abzieht und super trifft. 1:2 !
Das wäre maximale Ausbeute bei 34% Ballbesitz und gerademal 4 Schüsse aufs Tor!

Und wieder keine Zuordnung in der Abwehr: 90. Min. und 2:2.

Trotzdem können wir gegen eine überlegene Dortmunder Mannschaft damit noch froh sein !

Zum 1:1 war Jacobsen massgeblich der Hauptschuldige.
Er läuft zurück , sieht die Flanke in den 5er kommen und bleibt stehen!
NZF, sowas. Strietzel sah dabei auch nicht gut aus.
Fazit: Wieder mal 2 Punkte verschenkt!

Gude

Ich konnte das Spiel nur zeitweise sehen. Ärgerlich. Eine Mannschaft vor der ich den Hut ziehe, ist Elversberg in Liga 2. Das könnten wir doch eigentlich auch sein oder?

Die haben bereits früh ihre Aufgaben gemacht und nicht 21 Punkte gefeiert und aufgehört notwendige Korrekturen vorzunehmen um die Voraussetzungen für Erfolg zu schaffen!

So, wieder zu Hause. Nachdem wir über 70 Minuten in Unterzahl spielen mussten gegen die bisher wirklich sehr heimstarken Dortmunder kann man mit einem Unentschieden durchaus zufrieden sein. Nachdem.wir dann aber sogar in Führung gingen ist ein Aisgleich in der 90.Minute natürlich bitter.
Den Platzverweis fand ich viel zu hart. Zum einen fiel der Dortmunder schon sehr leicht, auch sah das für mich im Stadion nicht nach einer Notbremse aus, es war ja noch ein weiterer SVWW-Spieler dabei. Und so wirklich zentral vor dem Tor war die Szene nicht und unser.2. Mann hätte.da.noch eingreifen können. Ich muss mir das später nochmal am TV anschauen. Aber hilft ja nix.